SPD Initiative endlich erfolgreich!
Nach der letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses gibt es nun endlich Sicherheit für die Einrichtung einer Fachberatungsstelle bei sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche.
Die Landesmittel für den Ausbau der spezialisierten Beratung in NRW wurden für das Haushaltsjahr 2022 auf insgesamt 8,7 Millionen Euro angehoben. So finanziert das MKFFI im Kreis Heinsberg nun insgesamt 6,5 Vollzeitäquivalente (VZÄ) zu 80%. Die ungedeckten Personal- und Sachkosten sind durch die beteiligten Jugendämter aufzubringen.
Somit konnte wieder zu der ursprünglichen Planung mit den drei bisher interessierten Trägern AWO, Caritasverband und DKSB zurückgekehrt werden.
Diese werden eine Fachberatungsstelle mit drei Standorten (AWO in Heinsberg, Caritasverband in Geilenkirchen und DKSB in Erkelenz) bilden. Die 6,5 VZÄ werden zu gleichen Teilen auf die Träger bzw. die Standorte verteilt. An jedem Standort sollen 1,0 VZÄ psychologische Fachkraft sowie 0,5 VZÄ und 0,67 VZÄ sozialpädagogische Fachkräfte tätig sein.
Der DKSB hat bereits eine vorzeitige Bewilligung ab 01.03.2022 erhalten und wird dementsprechend auch im März mit der Präventionsarbeit an Schulen und Kitas beginnen. Caritas und AWO gehen von einem Beginn ab Mai aus.
Damit kann am Ende eines langen Weges nun endlich die Beratungsstelle, für die wir als SPD lange gekämpft haben, ihre Tätigkeit aufnehmen.
Es ist ein wichtiger Meilenstein, um den Bedarf der flächendeckenden Beratung und präventiven Arbeit im Kreis Heinsberg gerecht werden zu können.