Anfrage der SPD-Kreistagsfraktion.
Ein attraktives Fahrradwegenetz im Kreis Heinsberg fördert nicht nur den Tourismus, sondern schafft auch Anreize vom PKW auf das Fahrrad umzusteigen. Dies dient wiederum der umweltfreundlichen Mobilität in unserer Region. Mit Blick auf die touristische Attraktivität wurde
seitens des Kreises das Knotenpunktsystem eingeführt, welches Radrouten im Kreisgebiet ausweist und an das System deutscher und niederländischer Nachbarkommunen anknüpft. Unter dem Begriff „Heinsberger Land“ ist u.a. der Fahrradtourismus bei der WFG angesiedelt. Um die Attraktivität der Fahrradwege zu gewährleisten, müssen diese in einem guten baulichen Zustand sein. Baustellen zur Instandsetzung der Fahrradwege oder Arbeiten an Versorgungsleitungen sind unumgänglich.
Die vollständige Anfrage finden Sie hier:
Folgende Fragen richten wir an die Kreisverwaltung:
- Wurde seitens des Kreises in der Vergangenheit eine Bestandsaufnahme des Zustands der
Radwege gemacht, die im Rahmen des Knotenpunktsystems ausgewiesen sind? Falls ja,
gibt es ein Qualitätsmanagement, um einen guten Zustand zu gewährleisten? Erfolgt eine
Abstimmung mit den Kommunen?In welchen zeitlichen Abständen werden die Radwege im Kreisgebiet auf Schäden
kontrolliert (z.B. im Rahmen eines Qualitätsmanagements)? - Wenn Schäden festgestellt werden, wie lange dauert es in etwa bis diese behoben sind?
- Wie oft gab es in den vergangenen fünf Jahren Vollsperrungen von Fahrradwegen? Wie
wurde die Bevölkerung in Kenntnis gesetzt? - Sieht die Verwaltung die Notwendigkeit, die Kommunikation über gesperrte Radwege zu
verbessern? Falls ja, welche Möglichkeiten werden in Betracht gezogen?
Aktuelle Informationen jederzeit auch auf Facebook und Instagram!