Anfrage der SPD Kreistagsfraktion zur Situation der Mitarbeitenden des RDHS nach Corona Infektionen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen haben sich in den vergangenen Monaten über alle Maßen engagiert und einen bedeutenden Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie geleistet. Ihnen allen gilt unser Dank. Eine wichtige Aufgabe und große Verantwortung haben in diesem Bereich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RDHS gGmbH übernommen. Aktuell sind einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erkrankt, andere befinden sich in Quarantäne. Dem Rettungsdienst kommt beim Schutz der Menschen in unserem Kreis eine besondere Rolle zu, weswegen die Situation zu großem öffentlichen Interesse geführt hat. Leider gab es in den sozialen Medien zum Teil auch negative Äußerungen. Dies bedauern wir zutiefst. Wir drücken auch auf diesem Wege unsere uneingeschränkte Solidarität mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus und hoffen auf eine baldige Genesung.
Die Anfrage im Detail zum Download:
Wir bitten Sie um Beantwortung der folgenden Fragen zur nächsten Sitzung des Kreisausschusses
am 9.12.2020:
- Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind aktuell infiziert?
- Wie lange müssen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (nachweislich erkrankte und
negativ getestete Personen) in Quarantäne begeben? - Welche Auswirkung hat die Situation auf die Organisation des Rettungsdienstes?
- Hat die Verwaltung Kritik aus der Öffentlichkeit zur Kenntnis genommen? Falls ja, in
welcher Form hat die Verwaltung zur sachlichen Aufklärung beigetragen? - Ist beabsichtigt, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter künftig regelmäßig – wie
z.B. Erzieherinnen und Erzieher, Lehr- und Pflegepersonal – testen lassen können? Falls
nein, warum nicht?
Alle Informationen gibt es jederzeit auf Facebook und Instagram.